Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs)

Fragen zum HTTP-Tunnel

HTTP Tunnelverbindung kommt nicht zustande.
Keine neue Verbindung mehr mit dem HTTP-Tunnel möglich.

Fragen zur Kerberos Unterstützung in der LOG-TE

Ab welcher LOG-TE Version wird SSO mit Kerberos und SECOS unterstützt?
Wie wird die Kerberos Unterstützung in LOG-TE aktiviert?
An manchen Arbeistplätzen funktioniert die Authentifizierung mit Kerberos, an einigen erscheint aber ein Prompt nach dem Passwort?
Kerberos Ticket unnötig lang, da die Gruppenzugehörigkeiten mitgesandt werden. Wie kann dies geändert werden?

Fragen zu den LOG-WEB Konnektoren

Wie konfiguriere ich eine (9750) BS2000-UTM Anwendung in LOG-WEB?
Wie muss ich (5250) AS/400-Terminaltypen spezifizieren?
Welche IBM 3270-Terminals gibt es?
Was ist ein Telnet-Server in der IBM-Welt?

Fragen zum LOG-WEB Applet

Wie lege ich die Fortsetzungsseite unter LOG-WEB (Java) fest?
Aus welcher HTML-Seite wird das Java-Applet gestartet?
Welche Buttons kann LOG-WEB automatisch erzeugen?

Fragen zum Drucken mit LOG-WEB

Kann ich die Druckerausgabe modifizieren?
Wie konvertiere ich ein Zeichen?
Wie konvertiere ich eine Zeichenkette?
Wie setze ich eine Initialisierungssequenz ab (z. B. Seitenorientierung, Ausgabeschacht, etc.)?
Wie setze ich eine Endesequenz ab (z. B. Reset auf den Drucker)?
Welche IBM 3270-Druckertypen existieren?

Sonstige Fragen zu LOG-WEB

Keine neue Verbindung mehr mit LOG-WEB möglich.
Die CPU-Auslastung unter Windows XP ist viel zu hoch!
Welche Rolle spielen die Standardeinträge in der autostart.ini?
Welche Konfigurationsmöglichkeiten gibt es an meiner Firewall?
Welche Informationen werden im trace-Verzeichnis abgelegt?
Die Fehlermeldung "Direkte Kommunikation fehlgeschlagen" wird angezeigt?
Wie kann man bestimmten User eine Datei (z. B. eine Mitteilung) zukommen lassen ?

Fragen zum LOG-WEB SDK

Was leistet das LOG-WEB SDK?
Ermöglicht das LOG-WEB SDK den Zugriff auf Hostdaten auch ohne Applets über DHTML/JSP's/Servlets?
Ist das LOG-WEB SDK konform zur Java 2 Enterprise Edition (J2EE)?
Liegen die Software-Module als Komponenten vor, die innerhalb einer Servlet-Engine oder eines EJB-Containers lauffähig sind?
Wie funktioniert die Entwicklung eines E-Connectivity-Projekts und welche Tools werden benötigt bzw. empfohlen?
Nach welchen Regeln erfolgt die "Abbildung" von Hostmasken auf (D)HTML-Seiten bzw. JSPs? Findet sie durch Generierung im Entwicklungsprozess oder dynamisch zur Laufzeit statt?
Wie wird SessionHandling/Statemanagement realisiert?


 

Mein LOG-WEB Server/ HTTP-Tunnel kann keine neuen Verbindungen mehr annehmen.

Bei sehr großen LOG-WEB / HTTP-Tunnel Installationen (mehr als 1000 User pro Windows PC) kann es zu Situationen kommen, in denen der Server keine neuen Verbindungen mehr akzeptiert. Ursache dafür ist, dass auf Windows-PCs die Anzahl der verwendbaren TCP/IP Ports standardmäßig begrenzt ist. 

Ein Hinweis auf diesen Engpass ist beispielsweise folgender Eintrag in unseren Protokolldateien:

... Error: WSAAPI (10055) "WSAENOBUFS" ... oder
... Error: java.net.SocketException: No buffer space available (maximum connections reached) ...

Als Abhilfe können Sie die Anzahl der maximal zulässigen Ports (MaxUserPort) erhöhen.

Dazu gehen Sie bei Windows PCs folgendermaßen vor:

1. Starten Sie den Registrierungseditor (Regedt32.exe)

2. Suchen Sie folgenden Schlüssel in der Registrierung:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters

3. Klicken Sie im Menü [Bearbeiten] auf [Wert hinzufügen] und fügen Sie anschließend einen neuen Wert zur Registrierung hinzu:

Name des Werts: MaxUserPort
Datentyp: REG_DWORD
Wert: 24000 (dieser Wert hat sich bei unseren Installationen als ausreichend erwiesen)

Gültiger Wertebereich: 5000-65534 (dezimal)
Standardwert: 0x1388 (5000 dezimal)

4. Beenden Sie den Registrierungseditor.

5. Die neuen Registrierungseinstellungen werden nach dem nächsten Systemstart gültig.


Eine Beschreibung von Microsoft zu dieser Beschränkung finden Sie unter folgendem Link:

http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;EN-US;196271

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HTTP Tunnelverbindung kommt nicht zustande

Log Eintrag in der Java Console: ABORT: CONNECT ip-tunnel-server:443 HTTP/1.0

Mögliche Ursachen:

1. die IP Adresse des Tunnel Servers ist falsch angegeben
2. der Tunnel Server ist auf einen anderen Port konfiguriert
3a eine Firewall blockiert den Zugriff auf den Tunnel Server
3b der Tunnel Server kann nur über einen Proxy erreicht werden

Falls Sie mit Ihrem Browser HTML Seiten über Port 80 abrufen können, diese Meldung ab trotzdem erscheint, empfiehlt es sich HTML Seiten mit SSL Verschlüsselung über Port 443 abzurufen Wenn dies nicht geht, ist dies ein Hinweis auf Ursache 3a und oder 3b.

Lösung:

Tragen Sie in den Internet Optionen des Browsers den richtigen Proxy Server ein.

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Warum ist nach dem Starten des LogWeb Servers die CPU unter Windows XP ausgelastet?

Die Ursache liegt in einem Port-Konflikt, der unter Windows XP auftritt, wenn

  • LOG-WEB Port 5000 benutzt und
  • der XP-Dienst SSPD (Suchdienst für Universal Plug & Play Komponenten) aktiviert ist.

Auswirkung

LOG-WEB verhält sich zunächst normal und belegt Port 5000. Nach einiger Zeit versucht Windows XP Port 5000 ebenfalls zu belegen. Der Konflikt führt neben der erhöhten CPU-Auslastung zu Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige.

Lösung

Als Lösung des Problems schlagen wir die Änderung des Ports für den LOG-WEB-Server auf Port 1559 (gemäß RFC 1700: 1559/tcp web2host) vor. Der Port wird über den Parameter Port in der Datei server.ini eingestellt. Beachten Sie, dass beim Einsatz einer Firewall der Port freigeschaltet werden muss. Mehr Infos finden Sie in der Installations- und Administrationsanleitung.

Welche Rolle spielen die Standardeinträge in der autostart.ini?

Eintrag

Command=../gate/gaten4k4.exe -cmd ../gate/gate_tcpip.cmd -s $Licenses

Bedeutung

Mit diesem Eintrag wird ein Gateway gestartet, das für Stationsdruck und Filetransfer von BS2000-Großrechner wichtig ist. Damit ist es möglich, mehrere Drucker und Filetransfers über einen lokalen Port abzuhandeln.

Eintrag

Command=../ftrans/ftransn4.exe -cmd ../ftrans/ftrans.ini

Bedeutung

Mit diesem Eintrag wird der BS2000 Filetransferserver gestartet.

Eintrag

application = appl/unc-printer.ini

Bedeutung

Mit Hilfe dieser Aufforderunen werden die einzelnen Drucker des Printservers automatisch beim Starten des LOG-WEB-Servers gestartet.

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Fragen zum Drucken mit LOG-WEB

Kann ich die Druckerausgabe mit LOG-WEB modifizieren?

Ja, LOG-WEB kann Zeichen und Sequenzen in andere Zeichen und Sequenzen umsetzen. Maßgebliche Parameter sind Printer_PRN und Printer_NLP.

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Wie konvertiere ich ein Zeichen?

Schritt 1: In der Applikationsdatei den Parameter Printer_NLP = trans/xxx.nlp angeben
Schritt 2: Die Datei trans/xxx.nlp (relativ zum Verzeichnis server/config) aufbauen

Beispiel für trans/xxx.nlp

[PRINTER-CHARS]
* ßäöüÄÖÜ
A3=DF
E1=E4
B7=F6
F0=FC
A8=C4
A7=D6
C1=DC


Erläuterung:

Jedesmal wenn das Zeichen A3 gedruckt werden soll setzt es LOG-WEB in das Zeichen DF (ß in ISO-8859-1) um.

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Wie konvertiere ich eine Zeichenkette?

In der Applikationsdatei den Parameter Printer_PRN = trans/yyy.prn angeben
Die Datei trans/yyy.prn (relativ zum Verzeichnis server/config) aufbauen

Beispiel für trans/yyy.prn

[PRINTER-CONFIG]
5E 5E 34 5E = 40
26 61 32 4C = 26 61 31 30 4C
5E 5E 23 37 37 5E = hex-file:trans/77.txt
5E 5E 23 37 38 5E = bin-file:trans/78.txt

Wichtige Einschränkung:
Eine Zeile in der Datei Printer_PRN darf nicht länger 4196 Byte werden. Siehe dazu hex-file bzw. bin-file.

Erläuterung:
Jedesmal wenn die Sequenz 5E 5E 34 5E gedruckt werden soll setzt sie LOG-WEB in die Sequenz (das Zeichen) 40 um.

Jedesmal wenn die Sequenz 26 61 32 4C gedruckt werden soll setzt sie LOG-WEB in die Sequenz 26 61 31 30 4C um.

Jedesmal wenn die Sequenz 5E 5E 23 37 37 5E gedruckt werden soll setzt sie LOG-WEB in die Sequenz, die in der Datei trans/77.txt enthalten ist, um.

Jedesmal wenn die Sequenz 5E 5E 23 37 38 5E gedruckt werden soll setzt sie LOG-WEB in die Sequenz, die in der Datei trans/78.txt enthalten ist, um.

Aufbau der Hexadezimaldatei trans/77.txt

1B 2A 72 31 41
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 18 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 3C 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 7E 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 FF 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 01 FF 80 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
.....
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 FF 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 7E 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 3C 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 62 32 37 57 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 18 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
1B 2A 72 42

Aufbau der Binärdezimaldatei trans/78.txt


Beliebige Binärdatei

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Wie setze ich eine Initialisierungssequenz ab (z. B. Seitenorientierung, Ausgabeschacht, etc.)?

Die Datei die über den Parameter Printer_PRN referenziert wird (z. B. trans/yyy.prn) muss erweitert werden.

[PRINTER-CONFIG]
init = 1B 45 1B 26 6C 31 4F 1B 28 73 31 53 1B 28 38 55
exit = 0D 0A 44 41 4E 4B 45 0D 0A 0C 1B 45
26 61 32 4C = 26 61 31 30 4C
5E 5E 34 30 5E = 40
5E 5E 35 42 5E = 5B
5E 5E 35 43 5E = 5C
5E 5E 35 44 5E = 5D
5E 5E 37 42 5E = 7B
5E 5E 37 43 5E = 7C
5E 5E 37 44 5E = 7D
5E 5E 37 45 5E = 7E
5E 5E 23 37 37 5E = hex-file:trans/77.txt
5E 5E 23 37 38 5E = bin-file:trans/78.txt


Erläuterung:

Zu Beginn eines Ausdruckes wird die unter init aufgeführte Sequenz (1B 45 1B 26 6C 31 4F 1B 28 73 31 53 1B 28 38 55) an den Drucker gesandt.

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Wie setze ich eine Endesequenz ab (z. B. Reset auf den Drucker)?

Die Datei, die über den Parameter Printer_PRN referenziert wird (z. B. trans/yyy.prn) muss erweitert werden.

[PRINTER-CONFIG]
init = 1B 45 1B 26 6C 31 4F 1B 28 73 31 53 1B 28 38 55
exit = 0D 0A 44 41 4E 4B 45 0D 0A 0C 1B 45
26 61 32 4C = 26 61 31 30 4C
5E 5E 34 30 5E = 40
5E 5E 35 42 5E = 5B
5E 5E 35 43 5E = 5C
5E 5E 35 44 5E = 5D
5E 5E 37 42 5E = 7B
5E 5E 37 43 5E = 7C
5E 5E 37 44 5E = 7D
5E 5E 37 45 5E = 7E
5E 5E 23 37 37 5E = hex-file:trans/77.txt
5E 5E 23 37 38 5E = bin-file:trans/78.txt


Erläuterung:

Am Ende eines Ausdruckes wird die unter exit aufgeführte Sequenz (0D 0A 44 41 4E 4B 45 0D 0A 0C 1B 45) an den Drucker gesandt.

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Welche IBM 3270-Druckertypen existieren?

Druckerbezeichnung

Druckart

3268

Matrix

3287 (gebräuchlichste)

Matrix

3812

IPDS

4250

APA Graphics (alt)

 

Hardwaretyp

Hardware

Operating System

Communikation Software

Mainframe

43xx, 9370,ES9000

MV, VM, DOS/VSE

CMS, TSO, CICS, IMS, DL/1, DB/2

FEP, CC*

37xx(3705,3720,3725,3740,3745)

NCP (Network Core Protocol)

 

CC**

3x7x(3174,3274,3172)

Communication Support

 

* FEP = Front End Prozessor
CC = Communication Controller

** CC = Cluster Controller (Steuereinheit)

LOG-WEB kann überall eingesetzt werden, wo ein Telnet-Server im IBM-Umfeld existiert.

Die drei bekanntesten sind:

  1. Telnet Server in MVS TCP/IP
  2. MS SNA Server
  3. Netware SAA Gateway.

Diese können wie folgt im IBM Netz eingebunden sein:

  1. MVS TCP/IP nur auf Mainframe selbst
  2. MS SNA Server kann als FEP oder CC fungieren
  3. NW SAA Gateway kann als CC fungieren

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Welche Konfigurationsmöglichkeiten gibt es?

  1. An der Firewall wird Port 80 und Port 5000 für eine Verbindung zum LOG-WEB Server freigeschaltet (nur die IP-Adresse des LOG-WEB-Servers sollte über diese zwei Ports vom Internet ansprechbar sein). Auf dem LOG-WEB Server läuft ein WWW Dienst und LOG-WEB. Bei dieser Art der Verbindung können alle Verbindungsarten ausgeführt werden.
  2. Auf dem Web-Server wird der LOG-WEB-Server mit eingebunden. Das bedeutet, dass die relevanten Verzeichnisse vom LOG-WEB-Server im WWW-Dienst eingebunden und mit Aliasname versehen werden. Solange nun auf der Firewall Port 5000 noch nicht freigegeben ist, kann über Java (HTTP) die Verbindung hergestellt werden. Sollte aber auf der Firewall auch noch Port 5000 für den LOG-WEB Server freigegeben werden, kann auch Java (TCP/IP) verwendet werden.
  3. Gleiche Konfiguration wie bei Punkt 1; einziger Unterschied: es ist nur Port 80 auf der Firewall freigeschaltet. In diesem Fall ist nur die Verbindung über Java (HTTP) möglich.
  4. Der LOG-WEB Server steht vor der Firewall. Auf der Firewall ist nur für die IP-Adresse des LOG-WEB-Servers der Port 23 zum SNA-Gateway freigeschaltet. In diesem Fall steht der LOG-WEB Server frei im Internet und es können damit alle Verbindungsarten ausgeführt werden.

Diese zuvor genannten Möglichkeiten, sind alle bei Kunden von Logics Software im Einsatz. Sie müssen lediglich klären, welche Möglichkeit Ihren Sicherheitsanforderungen am besten entspricht.

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Fujitsu BS2000/OSD

Wie konfiguriere ich eine BS2000-UTM Anwendung in LOG-WEB?

Die Verbindung zu UTM-Anwendungen muss im Gegensatz zu $Dialog-Verbindungen immer in Abstimmung mit der UTM-Konfiguration (KDCDEF) durchgeführt werden. UTM toleriert keine Ungenauigkeiten bei der Verbindungskonfiguration. Falsche oder fehlende Verbindungsparameter werden immer mit einem Abweisen der Verbindung quittiert.

Typischerweise stehen die Verbindungsparameter in der LOG-WEB-Anwendungsdatei server\config\app\<log-web-anwendung>.ini</log-web-anwendung>.

Folgende Parameter sind für die UTM-Verbindung unbedingt erforderlich:

  • Hostadresse (Parameter: RemoteHost)
  • IP-Adresse oder DNS-Name des BS2000 Hosts
  • Stationstyp (Parameter: StationType)
    Dieser Parameter gibt den Typ der Datensichtstation am BS2000 an.
    Bei UTM-Anwendungen muss dieser Namen den PTYPE-Einträgen in der KDCDEF entsprechen.
  • Hostport (Parameter: RemotePort)
    Port am BS2000 (typischerweise 102 (ISO-Port)). Falls durch ein BCMAP-Kommando die UTM-Anwendung an einem eigenen Port zur Verfügung gestellt wird, entfallen alle unten stehenden Parameter.
  • Partnername (Parameter: $-partnam)
    Dieser Parameter gibt den Namen der UTM-Anwendung an, wie er im Open-Connection-Kommando für das BS2000 angegeben werden muss.
  • Stationsname (Parameter: StationName)
    Dieser Parameter gibt den BS2000-Stationsnamen an. Dieser Name muss für den gesamten BS2000-Prozessor (LOG-WEB Server) eindeutig sein. Bei UTM-Anwendungen muss dieser Namen den LTERM Einträgen in der KDCDEF für den Prozessor (LOG-WEB Server) entsprechen. Die Namen müssen außerdem in der KDCDEF eindeutig sein.

 

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Wie konfiguriere ich den LOG-WEB Server, wenn beim Aufbau einer JavaTCPIP-Verbindung die Fehlermeldung "Direkte Kommunikation fehlgeschlagen" angezeigt wird?

Diese Fehlermeldung wird in 3 Fällen angezeigt:

  1. Das Applet kann keine Verbindung zum LOG-WEB Server auf den verwendeten Port (Default 5000) herstellen, weil die Verbindung unterbrochen ist oder eine Firewall die Verbindung verhindert.

    In diesem Fall muss die Verbindung überprüft und die Firewall-Konfiguration angepasst werden. Siehe dazu Fragen zur „Firewall“ .
  2. Das Applet kann keine Verbindung zum LOG-WEB Server herstellen, da der WEB-Server einen falschen LOG-WEB-Servernamen an das Applet liefert.
    In diesem Fall muss die WEB-Server-Konfiguration überprüft werden.

    Apache Web-Server

    Beispiel: Bei einem Apache Web-Server muss der Eintrag ServerName=<...> korrigiert werden.

    Beispiel Microsoft IIS

    Beim Microsoft IIS wird der Name in der Regel vom Betriebssystem übernommen. Wichtig ist die korrekte Schreibweise, falls notwendig inklusive Domänensuffix. Der LOG-WEB-Server muss von jedem Client-PC unter diesem Namen erreicht werden können.

    Falls das nicht möglich oder gewünscht ist können Sie in der LOG-WEB Server-Konfiguration einen Namen konfigurieren, unter dem der LOG-WEB Server erreicht wird. Das muss natürlich auch möglich sein.
  3. Das Applet kann keine Verbindung zum LOG-WEB Server herstellen, da der LOG-WEB Server über NAT angebunden ist.
    Für diesen Fall gibt es eine Reihe von Konfigurationsmöglichkeiten bei LOG-WEB. Siehe LOG-WEB für "Portmapping und NAT (Network Adress Translation) konfigurieren“

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Wie kann man bestimmten User eine Datei (z. B. eine Mitteilung) zukommen lassen ?

Die Datei wird in den Mail-Slot des Users kopiert. Bei der nächsten Aktion des Users (oder beim Einloggen) wird die Datei zum Client übertragen. Die dortige Verarbeitung der Datei ergibt sich aus dem ihr zugeordneten Mime Type.

Hinweis: Ab Version 7 von LOG-WEB können beliebige Dateien bzw. Dateinamen verwendet werden, bei Vorgänger-Versionen muss der Name mit ‚P’ beginnen.

Beispiel:

Beim User logics soll in einem Browser-Fenster eine Mitteilung angezeigt werden. Der Text steht in der Datei mitteilung.htm. Diese Datei wird nun im Verzeichnis mail/user/logics bereitgestellt. Bei der nächsten Aktion des Users logics wird sie aufgrund der Dateiendung .htm mit dem Mime Type text/html zum Client übertragen. Auf diesem öffnet sich ein Browser-Fenster und der Text wird ausgegeben.  

Für die Zuordnung von Dateiendung zu Mime Type wertet der LOG-WEB Server ab Version 7 eine Konfigurationsdatei aus. Voreingestellt ist dafür die Datei mime.ini im Verzeichnis config. Der Name der Konfigurationsdatei kann mit dem Eintrag von MimeTypes = mime.ini in der Datei server.ini modifiziert werden. Falls diese nicht existiert, werden folgende Standard-Zuordnungen verwendet:

video/x-msvideo avi
application/msword doc
application/msword dot
text/html htm
text/html html
text/plain ini
application/x-logics lwf
application/pdf pdf
application/mspowerpoint pot
application/mspowerpoint pps
application/mspowerpoint ppt
application/mspowerpoint ppz
text/plain trc
text/plain txt
application/x-msmetafile wmf
application/msexcel xla
application/msexcel xls

Die sich aus dem Mime Type ergebende Verarbeitung auf dem Client muss auf diesem konfiguriert werden. Das erfolgt meist automatisch bei der Installation der Anwendung.

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IBM AS/400-Terminals

Wie muss ich AS/400-Terminaltypen spezifizieren?

Die Terminaltypen müssen folgendermaßen in der Datei appl.ini angegeben werden:

Stationname = IBM-3179-2-E

oder

$-terminalname = IBM-3179-2-E

Eintrag

Bedeutung

3179

Terminaltyp (Tabelle weiter unten)

2

Terminal Model (Tabelle weiter unten)

E

enhanced Attribute Byte oder Extended Data Stream (Falls auf der Hostseite unterstützt, falls nicht, einfach weglassen)

5250-Terminaltypen

5555-C01

24 x 80 Double-Byte Character Set color display

5555-B01

24 x 80 Double-Byte Character Set((DBCS)

3477-FC

27 x 132 color display

3477-FG

27 x 132 monochrom display

3180-2

27 x 132 monochrom display

3179-2

24 x 80 color display

3196-A1

24 x 80 monochrom display

5292-2

24 x 80 color display

5291-1

24 x 80 monochrom display

5251-11

24 x 80 monochrom display

Diese Angaben sind zwingend erforderlich, da sonst z. B. ohne der Angabe von "3477-FC = 27x132 color display" keine 132-Zeichen-Umschaltung möglich ist.

Terminal-Modelle

2

24 x 80 Zeichen

3

32 x 80 Zeichen

4

43 x 80 Zeichen

5

27 x 132 Zeichen

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Welche IBM 3270-Terminals gibt es?

Typ

Anzeige

Model*

Grafikunterstützung

CUT/DFT**

3278

Grün

1,2,3,4,5

N

C

3178

Grün

2

N

C

3279

Multi

2,3

O

C

3179

Multi

2

N

C

3191

Grün oder Amber

2

N

C

3193

B/W

2,3,4,

Images

C

3194

Multi

2

N

C

3270 PC

Multi

2

Y

D

3290

Multi

2,3,4,5

Y

D

Model Typen (Zeilen * Spalten)

1 = 12 * 80
2 = 24 * 80
3 = 32 * 80
4 = 43 * 80
5 = 27 * 132


** Terminal (device) Art

CUT

Eine gleichzeitige Session, jeder Tastendruck wird zur Steuereinheit geschickt und von dort zur Bildschirmausgabe (die ganze Logik sitzt in der Steuereinheit)

DFT

Bis zu 5 gleichzeitige Sessions. Terminal ist intelligent. Daten werden zuerst lokal verarbeitet, erst das Resultat (Änderungen auf dem Bildschirm) werden gesendet.

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Wie lege ich die Fortsetzungsseite unter LOG-WEB (Java) fest?

Ergänzen Sie den HTML-Quelltext der jeweiligen Aufrufvariante von LOG-WEB (TCP/IP) oder LOG-WEB (HTTP) in der Startseite index.htm um den Parameter RestartHTML. Geben Sie als Wert die URL der gewünschten Fortsetzungsseite an.

Parameter

RestartHTML

Wert

URL

Beispiel:

Hyperlink
< A HREF="/logwebcgi/logwebcgi.exe?Action=LogonJavaTCPIP&User=user1&Application=appl/appl.ini&RestartHTML=http://www.logics.de">Linktext</A>


Formular
< INPUT TYPE="Text" NAME="User" VALUE="">
< INPUT TYPE="hidden" NAME="Action" VALUE="LogonJavaTCPIP">
< INPUT TYPE="hidden" NAME="RestartHTML"
VALUE="http://www.logics.de">
< INPUT TYPE="Submit" VALUE="Senden">

[Top]


 

Aus welcher HTML-Seite wird das Java-Applet gestartet?

Deutsch


LogWebVxxx\server\templates\de\log-java-template.htm

Englisch

LogWebVxxx\server\templates\en\log-java-template.htm

[Top]


 

Schaltflächen-Umsetzung (Buttons generieren)

1. Natural

PF1

PF2

PF3

PF4

Hilfe

Save

Ende

 

 

2. SAP

PF1

PF2

PF3

Hilfe

Save

Ende

 

3. IBM S/390 (3270)

Buttons werden aus folgenden Schlüsselwörtern generiert

F1 - F24

PA1 - PA3

ATTN

SYSREQ

Enter

Clear

 

4. Fujitsu BS2000 (9750)

P1 - P40

F1 - F24

K1 - K24

DUE

DUE1

DUE2

Enter

Eingabe

[Top]


Buttons werden aus folgenden Schlüsselwörtern generiert

 

Was ist ein Telnet-Server in der IBM-Welt?

In der TCP/IP-Welt waren Telnet-Server schon immer bekannt. Man konnte über serielle Terminals (VT) auf diese zugreifen. Dabei werden die Daten zeichenweise zum Host gesendet und vom Host empfangen.

Da sich die TCP/IP-Welt immer mehr durchsetzte wurde eine Möglichkeit gesucht den IBM-Host einzubinden. Dies wurde durch einen Telnet 3270-Server, bzw. für die AS/400 Telnet 5250-Server erreicht.

Der Unterschied zum klassischen Telnet-Server ist, dass hier die Daten nicht zeichenweise sondern paketweise übertragen werden.

Der TN3270-, bzw. TN5250-Server wandelt die Telnet-Daten nach SNA und vice versa um.

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Welche Informationen werden im trace-Verzeichnis abgelegt?

Datei

logwebserver.log

Inhalt

Logfile des LOG-WEB-Servers. Hier werden alle Transaktionen des Servers protokolliert. Parameter LogMask in der server.ini

Datei

cgitrace.txt

Inhalt

Mitschnitt des Datenverkehrs über die logwebcgi.exe. Parameter CGITrace in der server.ini

Datei

logwebadmin.log

Inhalt

Protokoll aller Konfigurationseingaben und Änderungen, die mit Hilfe des Admintools durchgeführt worden sind.

Datei

logwebserver.txt

Inhalt

Mitschnitt des LOG-WEB Servers, was neben den Sessions passiert. Parameter LogWebTraceMask in der server.ini

Datei

9750-xx.trc, 3270-xx.trc, 5250-xx.trc

Inhalt

Datenstrom zwischen Großrechner und LOG-WEB Server. Parameter ConnectorTrace in user.ini oder appl.ini

Datei

Ses- xx.txt

Inhalt

Sessiontrace zwischen LOG-WEB Server und Client. Parameter TraceMask in server.ini oder user.ini oder appl.ini

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Was leistet das LOG-WEB SDK?

Das LOG-WEB SDK ist eine Erweiterung zu LOG-WEB: Sie unterstützt Entwickler bei der Realisierung von E-Connectivity-Projekten mit LOG-WEB und erzeugt den Quellcode für diese Projekte.

Das LOG-WEB SDK fasst dazu unter einer bedienerfreundlichen grafischen Oberfläche die speziellen Arbeitsschritte für solche LOG-WEB-Projekte zusammen, wie zum Beispiel

  • Aufzeichnen einer beispielhaften Session zu einer Mainframe-Anwendung
  • Bearbeiten der aufgezeichneten Mainframe-Daten
  • Probelauf mit dem so erzeugten Projekt
  • Erzeugen von Java und HTML-Quellcode.

Der vom LOG-WEB SDK erzeugte Quellcode wird mit den entsprechenden Standard-Tools (z. B. VisualCafé, FrontPage) weiterbearbeitet und übersetzt. Der ablauffähige Code wird zum Schluss in den entsprechenden Laufzeit-Komponenten (z. B. LOG-WEB Server, Apache Servlet Engine, http Server) installiert und kann dann von den Anwendern des Projekts benutzt werden.

Das LOG-WEB SDK ist nur in der Programmierungs-Phase eines LOG-WEB-Projekts erforderlich.

Alle Projekt-Ergebnisse werden auf dem LOG-WEB-Server oder auf anderen Servern abgelegt; auch die benötigten Laufzeit-Komponenten werden nur auf den Servern, nicht auf den Clients installiert. Bei den Anwendern des Projekts wird die Workbench deshalb nicht benötigt.

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Ermöglicht das LOG-WEB SDK den Zugriff auf Hostdaten auch ohne Applets über DHTML/JSP's/Servlets?

LOG-WEB bietet mehrere Zugriffsmöglichkeiten auf Hostdaten:

  • über die LogWeb/Ajax Web-Applikation
  • über das Standard-Applet
  • über das Applet mit kundenspzifischen Erweiterungen
  • über HTML als kundenspezifische Web-Applikation
  • über XML als Web-Service
  • über eigene Anwendungen als Java Library, die eingebunden werden kann.

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Ist das LOG-WEB SDK konform zur Java 2 Enterprise Edition (J2EE)?

Ja

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Liegen die Software-Module als Komponenten vor, die innerhalb einer Servlet-Engine oder eines EJB-Containers lauffähig sind?

Ja

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Wie funktioniert die Entwicklung eines E-Connectivity-Projekts und welche Tools werden benötigt bzw. empfohlen?

Die Entwicklung erfolgt in drei wesentlichen Schritten:

Schritt 1

  • Aufzeichnen einer Session mit LOG-WEB Visual Workbench, Analyse und Dokumentation
  • Nachbearbeiten (Identifikation, in beschränktem Umfang Logik)
  • Test run gegen aufgezeichnete oder online Session
  • Anpassen (Customizing) der Templates
  • Generieren von Standard-Java- bzw. HTML-Quelltext aus Templates

Schritt 2

Quellcode-Nachbearbeitung mit Standard-Tools

  • Java-Source: Nachbearbeitung, spezielle Logik, Host-unabhängige Komponenten (z. B. Datenbankzugriff JDBC), etc.
  • HTML-Source: endgültiges HTML-Layout, Hinweis-Texte, Java Script, etc.

Schritt 3

Deployment mit Standard-Tools.

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Nach welchen Regeln erfolgt die "Abbildung" von Hostmasken auf (D)HTML-Seiten bzw. JSPs? Findet sie durch Generierung im Entwicklungsprozess oder dynamisch zur Laufzeit statt?

Im Entwicklungsprozess LOG-WEB SDK werden die notwendigen Strukturen identifiziert; Felder und Feldbereiche erhalten Namen.

Screens: Formel zur Identifikation wird angeben; diese bezieht sich auf die benannten Felder. Auf die vergebenen Namen kann später im Java- bzw. HTML-Source zugegriffen werden; Prüfungen können beliebig erweitert werden.

Die angegebenen Prüfungen werden zur Laufzeit ausgeführt.

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Wie wird SessionHandling/Statemanagement realisiert?

SessionHandling:

HiddenFields oder Cookies (Servlet); zusätzliche Prüfungen ("Rückwärts-Blättern...) über CRC (Cyclic Redundancy Checking = Zyklische Redundanz-Prüfung).

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Ab welcher LOG-TE Version wird SSO mit Kerberos und SECOS unterstützt?

Kerberos Unterstützung ist ab LOG-TE Version 6.0 verfügbar.

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Wie wird die Kerberos Unterstützung in LOG-TE aktiviert?

Da Secos das Kerberos Ticket über das Ausweisleser-Flag anfordert, muss in der LOG-TE der Parameter "-awl kerberos" gesetzt werden. Ausserdem muss der Stationstyp auf DSS-9763 eingestellt werden.

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An manchen Arbeistplätzen funktioniert die Authentifizierung mit Kerberos, an einigen erscheint aber ein Prompt nach dem Passwort?

Überprüfen Sie die LOG-TE Einstellungen:

  • Der Stationstyp in der LOG-TE muss auf 9763 eingestellt sein.
  • Der Parameter für den Ausweisleser muss: -awl kerberos sein.
  • Wenn die Benutzer in einer komplexen Domänenstruktur viele Gruppenmitgliedschaften aufweisen, werden die Kerberos Tickets zu lang und können von Secos nicht verarbeitet werden. mehr...

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Kerberos Ticket unnötig lang, da die Gruppenzugehörigkeiten mitgesandt werden. Wie kann dies geändert werden?

Der Windows Domain Controller bietet die Möglichkeit, die Ticketlänge durch Verzicht auf die Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeiten auf ein Mindestmass zu beschränken. Dazu muss für die Stellvertreterkennung in den UserAccountControl Flags das NO_AUTH_DATA_REQUIRED Flag gesetzt werden. Näheres dazu findet sich in den Microsoft Knowledge Base Artikeln: http://support.microsoft.com/kb/305144 und http://support.microsoft.com/kb/832572.

Obwohl bei Microsoft (Stand August 2012) nur für Windows 2000 Server und Windows 2003 Server dokumentiert, berichten unsere Kunden, dass diese Lösung auch unter Windows 2008 (R2) funktioniert.

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