Verbindungs-Vorlagen
Übersicht: Verbindungs-Vorlagen
Verbindungs-Vorlagen sind Server-Dateien ("INI-Dateien"),
die grundlegende Angaben zum Aufbau einer Emulations-Verbindung enthalten,
wie zum Beispiel
- Erreichbarkeit des Host-Systems
(IP-Adresse und Portnummer..)
- Detail-Angaben zum emulierten Terminal
(Terminaltyp und Zeichensatz..)
Als Administrator erstellen Sie Verbindungs-Vorlagen
- entweder für alle Benutzer
- oder eingeschränkt für eine bestimmte Benutzergruppen
Sie werden ausgewertet,
wenn ein Anwender eine Sitzung starten will.
Der hier beschriebene Verbindungs-Assistent unterstützt Sie beim
Einrichten, Ändern oder Löschen dieser Vorlagen.
Bitte beachten Sie:
- Oft muss auch auf Host-Seite der Zugang über den LogWeb/Ajax Server speziell freigeschaltet werden
- Stimmen Sie deshalb bitte Ihre Tests mit Ihren Host System-Administratoren ab
Assistent Starten
Sie starten den Verbindungs-Assistent über die
Verwaltungs-Funktionen.
Wählen Sie dann eine der Aktionen
und klicken Sie auf Weiter
Neue Verbindungs-Vorlage erstellen
Sie können eine neue Verbindungs-Vorlage
- entweder vollständig neu erstellen
Wählen Sie dazu den Verbindungs-Typ aus,
zum Beispiel "5250" oder "UNIX"
- oder durch Kopieren und Ändern einer bereits existierenden Vorlage
Wählen Sie die zu kopierende Vorlage
durch Angabe der Gruppe und des Dateinamens aus
Im nächsten Schritt wählen Sie dann
die Benutzergruppe für die neue Vorlage aus
und geben den Dateinamen und die Beschreibung für die neue Vorlage an.
Verbindungs-Vorlage ändern
Wählen Sie die Vorlage aus, die Sie ändern wollen;
geben Sie dazu Benutzergruppe und Dateiname an.
Die momentane Beschreibung der Verbindungs-Vorlage wird angezeigt;
Sie können diese bei Bedarf ändern.
Wenn Sie Verbindungs-Details oder LOG-WEB Einstellungen einsehen oder ändern wollen,
kreuzen Sie die entsprechenden Felder an.
Anschließend klicken Sie auf Weiter.
Verbindungs-Vorlage löschen
Wählen Sie die Vorlage aus, die Sie löschen wollen;
geben Sie dazu Benutzergruppe und Dateiname an.
Die Beschreibung der Verbindung wird angezeigt.
Wenn Sie zur Sicherheit
die Verbindungs-Details vor dem Löschen noch einsehen wollen,
kreuzen Sie die entsprechenden Felder an.
Anschließend klicken Sie auf Weiter.
Verbindungs-Details: Unix (xterm, VT, 97801)
Für Unix-Verbindungen können Sie folgende Verbindungs-Details angeben:
- Mit IP Adresse, Port Nummer und gegebenenfalls Telnet Protokoll
legen Sie die Erreichbarkeit des Unix Host-Systems fest.
- Mit Terminal Typ und Zeichensatz
geben Sie die Eigenschaften der Terminal-Emulation an
- Bei Bedarf können Sie beim Starten auch Unix Environment Variable
an das Host System übergeben.
Ihr Unix Host-System kann diese automatisch
in einem "Login-Script" auswerten.
- Die System-Variable USER wird normalerweise für automatisches Login
zum Unix Host-System verwendet.
Wenn Sie hier * angeben,
wird automatisch der jeweilige Benutzer-Name eingetragen.
- Wenn Sie keine Environment Variablen benutzen,
lassen Sie die Felder leer
Bitte beachten Sie:
Die Bedeutung der System-Variablen muss mit Ihrer Unix Anwendung abgestimmt sein
Verbindungs-Details: Mainframes (3270, 5250, 9750)
Für Mainframe-Verbindungen können Sie folgende Verbindungs-Details angeben:
- Mit IP Adresse, Port Nummer und gegebenenfalls Telnet Protokoll
legen Sie die Erreichbarkeit des Mainframe Systems fest.
Diese Angaben haben Vorrang vor eventuellen Einstellungen
in Ihrem LOG-WEB Server
- Mit der Angabe Leerlauf-Zeit erreichen Sie,
dass inaktive Verbindungen automatisch nach Überschreiten dieser Zeit abgebrochen werden
Abhängig von Ihrer Mainframe-Anwendung können weitere Angaben notwendig sein
wie zum Beispiel der Terminal Typ oder spezielle Vorschriften zur Umsetzung nationaler Sonderzeichen.
Der Stationsname identifiziert das Terminal;
bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise.
Wenn Sie einen Arbeitsplatz-Drucker für Ihre Mainframe-Anwendung
freigeben wollen, geben Sie dies in den weiteren Feldern an:
- Drucker-Stationsname: Identifiziert den Drucker.
Bitte beachten Sie dazu unsere Hinweise.
- Nationale Sonderzeichen: Legt die Umsetzung der vom Host-System empfangenen nationalen Sonderzeichen fest
- Ausgabe-Umsetzung: Legt das Format für die Druckausgabe fest,
beispielsweise als PDF-Dokument
Hinweise zu Stationsname, Drucker-Stationsname und Pooling:
Verbindungs-Details: LOG-WEB (nur für Mainframes)
Alle Mainframe-Verbindungen verwenden intern den LOG-WEB Server.
Normalerweise müssen Sie dazu keine Angaben machen;
in Ausnahmefällen können Sie folgende Details zur LOG-WEB Verbindung angeben:
- LOG-WEB Server: Hier geben Sie die IP Adresse und die Portnummer des LOG-WEB Servers an.
Die Voreinstellung ist 127.0.0.1:5000
- LOG-WEB Benutzername:
Normalerweise lassen Sie dieses Feld leer:
bei Bedarf wird dann automatisch der Name des angemeldeten Benutzers verwendet.
In Sonderfällen können Sie statt dessen einen in LOG-WEB definierten Benutzernamen angeben
wie zum Beispiel demo
- LOG-WEB Passwort:
Wenn Sie oben explizit einen LOG-WEB Benutzernamen angegeben haben,
können Sie hier ein zugehöriges Passwort eintragen.
In allen anderen Fällen lassen Sie das Feld leer
- LOG-WEB Anwendungsdatei:
Die LOG-WEB Anwendungsdatei wird normalerweise automatisch eingetragen,
zum Beispiel
appl/ajax/5250-ajax.ini
In Sonderfällen können Sie hier statt dessen eine andere
Anwendungsdatei eintragen
Allgemeine Parameter
Beim Starten der Ajax Sitzung können Sie folgende Parameter mitgeben:
- Sprache: Bitte beachten Sie,
dass Ihre Sprachauswahl nur die Menü-Teile der Terminal-Emulation betrifft.
Die Sprache des Host-Systems oder der Host Anwendung können Sie mit dieser Angabe
nicht umschalten
- Statuszeilentext: Der hier angegebene Text wird in der Statuszeile
der Terminal-Emulation dargestellt
- Sitzung Parken: Wenn Sie diese Option ankreuzen,
können Ihre Anwender bei Bedarf diese Sitzung parken.
Im Gegensatz zum üblichen Beenden wird die Host-Sitzung dann vom Server im Hintergrund
aufrecht erhalten, bis derselbe Anwender sie erneut startet
(oder bis sie beendet wird, zum Beispiel durch das Host-System oder den Administrator).
- Mit den Trace-Einstellungen können Sie erreichen,
dass für jede so gestartete Sitzung ein Ablaufprotokoll erzeugt wird.
Alternativ können Sie das Ablaufprotokoll in der Sitzungsübersicht
gezielt nur für eine laufende Sitzung einschalten.
In speziellen Situationen kann es sinnvoll sein,
zusätzliche Angaben wie "Mainframe Stations-Name" oder "Unix Umgebungs-Variable" beim Starten der
Anwendung jeweils individuell zu belegen.
Eine Anleitung hierzu finden Sie im Kapitel "Login Anpassung".
© Logics Software 2006 - 2009